Kosten oder Emissionen? die entscheidende Frage in der Fahrzeuglogistik
In diesem Blog erörtern wir, wie wirtschaftliche und ökologische Prioritäten in der Fahrzeuglogistik in Einklang gebracht werden können.
Unsere intelligenten Softwarelösungen unterstützen nicht nur die wirtschaftlichen Leistungen eines Unternehmens, sondern auch dessen globalen Nachhaltigkeitsziele.
Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet für uns, intelligente Entscheidungen zu treffen, die Unternehmensprozesse so optimieren, dass alle benötigten Ressourcen effizient eingesetzt werden. Mit unseren Softwarelösungen unterstützen wir dabei mehr als 1.000 aktive Kunden weltweit in den unterschiedlichsten Branchen. Bei der Entwicklung unserer Produkte haben wir deshalb nicht nur die Produktivität unserer Kunden im Blick. Denn wir entwickeln unsere Softwaresysteme so, dass sie auch soziale und ökologische Aspekte positiv beeinflussen.
Wir glauben, dass eine sinnvolle Digitalisierung eine nachhaltige Entwicklung fördert. Daher entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden kontinuierlich neue Softwarefunktionen, die sie dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Der Klimawandel steht in vielen Unternehmen oben auf der Agenda. Steigende CO2-Preise Preise und neue Standards wie z.B. GLEC für die Logistik beschleunigen klimafreundliches Handeln. Viele Unternehmen kennen ihren CO2-Fußabdruck und haben Strategien zur Erreichung operativer Klimaneutralität definiert. Pioniere streben sogar „lebenslange“ Klimaneutralität an.
Viele von ihnen unterscheiden drei Handlungsstränge:
Die Digitalisierung leistet bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen einen wichtigen Beitrag. Bereits heute ermöglicht digitales Entscheiden beispielsweise die Berechnung klimaoptimaler LKW-Routen oder optimierter Transporte auf einem Werksgelände. Jeder nicht gefahrene Kilometer spart CO2. In der Flughafenlogistik nutzen Fluglinien intelligente Software, um zum Beispiel ihre Bodenprozesse zu optimieren und so CO2 und Kerosin zu sparen. Das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft.
Der EU Green Deal benennt die Kreislaufwirtschaft als einen wichtigen Hebel zur Erreichung einer nachhaltigen Wirtschaft und im Kampf gegen den Klimawandel. Es geht darum, Verschwendung in Industrie und Handel zu vermeiden, Abfall zu recyceln und Produktlebenszyklen zu verlängern.
Die Ellen MacArthur Foundation hat drei Prinzipien der Kreislaufwirtschaft identifiziert:
Digitale Technologien sind wichtige Werkzeuge zur Etablierung der Kreislaufwirtschaft. Digitales Entscheiden wird bereits heute eingesetzt, um etwa Lebensmittelverschwendung durch eine nachfragestimulierte Produktion zu reduzieren. Zudem werden große Mengen Kartonabfall dadurch vermieden, dass wiederverwendbare Behälter intelligent im Umlauf gehalten werden. Auch Maschinenlaufzeiten können durch eine datengetriebene Wartung (Predictive Maintenance) deutlich verlängert werden.
Die Bekämpfung von illegalen Finanzströmen und Betrug in der Finanzwirtschaft ist in Ziel Nr. 16 der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen verankert. Insbesondere gilt es, Geldwäsche und der damit verbundenen Finanzierung des illegalen Waffen- und Menschenhandels entgegenzuwirken. Dafür werden Finanzinstitute zunehmend in die Verantwortung gezogen. Als vertrauenswürdige Institutionen müssen sie:
Digitale Technologien auf Basis von künstlicher Intelligenz reduzieren bereits seit Jahren erfolgreich die Finanzkriminalität in Banken und Versicherungen. Methoden des maschinellen Lernens können auch sich verändernde Verhaltensmuster erkennen und so helfen, Korruption, Betrug und Geldwäsche zu bekämpfen. Dynamische, wissensbasierte sind darüber hinaus in der Lage, Szenarien zu simulieren oder kontextgesteuerte Regeln sofort umzusetzen. Die Betrugs- und Finanzkriminalitätsprävention gewinnt durch die zunehmende Digitalisierung des Finanzsektors immer mehr an Bedeutung.