Success story

Hödlmayr optimiert interne Fahrzeuglogistikprozesse mit INFORM

Hödlmayr International AG schreitet mit seiner Digitalisierungsstrategie weiter voran. Dazu gehört die durchgängige Digitalisierung interner Logistikprozesse für rund 500.000 Fahrzeuge jährlich. Für die Bereiche Yard- und Werkstatt-Management setzt der österreichische Fahrzeuglogistik-Experte auf die Softwarelösung des Aachener Unternehmens INFORM. Das Projekt startet zunächst an den vier österreichischen Hödlmayr-Standorten und wird anschließend auf alle weiteren Standorte in Europa ausgeweitet.

Uns war wichtig, dass wir eine einheitliche, flexible ITLösungfür alle Compounds der Hödlmayr Gruppe schaffen. Die Standardlösungder Firma INFORM unterstützt uns dabei. So können wir eigenständig, flexibelund schnellstmöglich auf neue Prozess- und Kundenanforderungen reagieren.
Robert Horvath, CFO und Vorstand der Hödlmayr International AG

Angefangen mit dem Firmensitz in Schwertberg, östlich von Linz, startet die Zusammenarbeit des Fahrzeuglogistik-Experten Hödlmayr INFORM. Dort und an drei weiteren österreichischen Standorten in Wien, Wiener Neustadt und Graz werden die neuen auf Operations Research und künstlicher Intelligenz beruhenden Systeme die bisherigen Eigenentwicklungen des österreichischen Familienunternehmens ablösen. In einem Zeitraum von insgesamt vier Jahren ist geplant alle europäischen Standorte mit der neuen Software anzubinden.

Über Hödlmayr

Hödlmayr ein international tätiges Familienunternehmen mit der Kernkompetenz "Fahrzeuglogistik". Das Unternehmen spezialisiert sich auf die gesamte Supply Chain von der Übernahme der Fahrzeuge ab Werk oder Eingangshafen bis hin zur Anlieferung zum Fahrzeughändler oder Flottenbesitzer. Neben der Steuerung einer der größten Transportflotten in Europa besitzt die Gruppe ein europäisches Netzwerk von Logistikzentren, in denen die Fahrzeuge für die lokalen und regionalen Märkte aufbereitet werden. Die Hödlmayr International AG und ihre Tochterfirmen in 16 Ländern beschäftigen knapp 1600 MitarbeiterInnen. Insgesamt verfügt die Gruppe über 580 Fahrzeugspezialtransporter, 20 Ganzzugkonzepte sowie eine Lagerfläche von 1,3 Millionen m2 für 55.000 Fahrzeuge. Jährlich werden rund 1,7 Mio. Fahrzeuge ausgeliefert. Der Jahresumsatz der gesamten Gruppe lag 2021 bei 250 Mio. Euro.

www.hoedlmayr.com

Ergebnisse

  • Automatische Disposition
  • Vermeidung von Medienbrüchen
  • Management-by-Exception
  • ganzheitliche Transparenz über den Zustand jedes Fahrzeugs und Auftrags
Digitale Entscheidungsunterstützung im Yard und in der Werkstatt

Hödlmayr ist spezialisiert auf die gesamte Supply Chain der Fahrzeuglogistik von der Übernahme der Fahrzeuge ab Werk oder Eingangshafen bis hin zur Auslieferung zum Flottenbesitzer, Fahrzeughändler oder Endkunde mittels Home Delivery. Das Unternehmen betreibt mit rund 600 Fahrzeugtransportern und 20 Ganzzugsystemen eine der größten Transportflotten in Europa. In 12 Fahrzeuglogistikzentren lagert, pflegt, überprüft, wartet und modifiziert das Unternehmen neue sowie gebrauchte PKWs, Nutzfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen. Die 1.590 Mitarbeitenden fertigen jährlich über 1,7 Millionen Fahrzeuge ab. Langfristig sollen die Stellplatz- und Werkstattprozesse aller Logistikzentren mithilfe einer einheitlichen, aber regional konfigurierbaren IT-Lösung beplant, gesteuert und optimiert werden. „Uns war wichtig, dass wir eine einheitliche, flexible IT-Lösung für alle Compounds der Hödlmayr Gruppe schaffen. Die Standardlösung der Firma INFORM unterstützt uns dabei. So können wir eigenständig, flexibel und schnellstmöglich auf neue Prozess- und Kundenanforderungen reagieren“,sagt Robert Horvath, CFO und Vorstand der Hödlmayr International AG.

„Mathematische Optimierungsalgorithmen und Verfahren der künstlichen Intelligenz werden jede Sekunde neu berechnen, welche Aufgaben mit welchen Ressourcen wo und in welcher Reihenfolge durchgeführt werden müssen, damit der jeweilige Standort optimal wirtschaftet“, sagt Hartmut Haubrich, Director Vehicle Logistics bei INFORM.

Im Fall von Hödlmayr übernehmen die Algorithmen in Zukunft etwa die Zuweisung von Fahrzeugbewegungen an Mitarbeitende, die Auswahl der Parkplätze und die Reihenfolge der abzuarbeitenden Aufträge in den Werkstätten. Diese automatische Disposition erfolgt jeweils in einem zentralen Leitstand auf Basis der, je nach Standort definierten, Regelwerke. Außerdem werden Medienbrüche vermieden, da Daten aus allen relevanten Quellen in der Lösung zusammenlaufen. Dies ermöglicht Hödlmayr ein Management-by-Exception, d.h. die Disponenten greifen nur noch in Sonderfällen ein, haben ihrerseits aber eine ganzheitliche Transparenz über den Zustand und Status jedes Fahrzeugs und Auftrags“, ergänzt Haubrich. 

 

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Lill Haase

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